hiermit kündige ich das bestehende Mietverhäftnis gemäß Mietvertrag vom 05.12.1994 in Verbindung mit der Zusatzvereinbarung vom 12.10.1995 fristgerecht zum 31.01.1999.

Das Grundstück soll einer anderen Verwendung zugeführt werden und wird daher von mir benötigt.

Ohne Anerkennung einer Rechtspflieht bin ich grundsätzlich bereit, Ihnen eine Räumungsfrist bis zum 31.05.19S9 zu gewähren. Dies allerdings nur unter der Bedingung, daß Sie gemeinsam mit allen übrigen Nutzern des oben genannten Grundstücks einen sogenannten Anwaltsvergleich abschließen, in dem Sie sich bereit erklaren, das Grundstück mit Ablauf der Räumungsfrist freiwillig zu räumen und an mich herauszugeben. Darüber hinaus müßten Sie sich der sofortigen Zwangsvollstreckung aus diesem Vergleich unterwerfen. Der Vergleich müßte von Ihnen über einen zu beauftragenden Rechtsanwalt abgeschlossen werden; die Kosten des Vergleichs wären von Ihnen zu tragen.

Sollte ein Anwaltsvergleich bis zum 31.01.1999 nicht zustande gekommen und das Grundstück von Ihnen gleichwohl nicht geräumt und an mich herausgegeben worden sein, würde ich mich gezwungen sehen, meinen Räumungsanspruch ohne weitere Anerkennung gerichtlich geltend zu machen.

Rein vorsorglich widerspreche ich bereits jetzt gemäß § 568 BGB einer stillschweigenden Verlängerung des Mietverhäftnisses, einer stillschweigenden

Abschließend bitte ich Sie für den Fall, daß Sie Dritten de Aufenthalt auf dem Grundstückges tattet haben sollten, dafür Sorge zu tragen, daß auch diese das Grundstück bis zum 31.01.1999 räumen.

Für Rückfragen stehe ich ihnen jederzeit zur Verfügung.

Mit freundhchen Grüßen Im Auftrag Kröger...

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