Dode bij ontruiming kraakpand


(vertaling squat!net duits)

Dode bij ontruiming in Valencia

Bij de ontruiming van een gekraakt theater in het Spaanse Valencia kwam het tot een ernstig incident. De politie bestormde zonder voorgaande waarsschuwing het pand. De krakers kregen geen kans het pand vrijwillig te verlaten. Er werden rubberkogels en traangas gebruikt.

Toen de krakers in paniek raakten, viel een 30-jarige van de eerste verdieping. Het duurde een half uur voordat er een dokter ter plaatse was. Tot nu toe is onduidelijk of hij door de politieafzetting werd tegengehouden of er een andere reden voor deze late komst was. De kraker had dermate ernstige schedelbaschadigingen dat hij de volgende dag in het ziekenhuis overleed.

En nog wat niet vertaald nieuws:

Antifaschisten in Barcelona nach 9 Tagen Untersuchungshaft auf freiem Fuss

Die inhaftierten AntifaschistInnen ,denen wegen ihrer Teilnahme an einer antifaschistischen Demonstration "Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung" vorgeworfen wird, sind alle wieder auf freiem Fuss. Nachdem bereits am Donnerstag die beiden verbleibenden Minderjährigen entlassen wurden, konnten am Freitag auch die restlichen 12 die Gefängnisse verlassen.

Dies ist sicherlich Folge der massiven Öffentlichkeits- und Solidaritätsarbeit zu verdanken. So forderte schliesslich sogar die Stadtverwaltung die sofortige Freilassung der Gefangenen. Auch von Seiten der Universitäten kam Unterstützung: Nach einer StudentInnen- Demo am Donnerstag, an der 2000 Menschen teilnahmen, gab die Studierendenschaft bekannt, sie werde ab Montag die Universitäten bestreiken, sollten bis dahin nicht alle AntifaschistInnen freigelassen worden seien. Die Rektoren stellten sich hinter die StudentInnen und schlossen sich den Forderungen an. Auch die Medien, die durch ihre hetzerische Berichterstattung den unverhältnismaessig harten Kurs der Strafverfolgungsbehörden mitverursacht hatten, änderten ihre Kursrichtung und berichteten annähernd objektiv.

Eine Grossdemonstration am Samstag, deren Hauptforderung die sofortige Freilassung der Antifas sein sollte, findet nichtsdestotrotz statt.

Die Anklage hat nach wie vor Bestand, die AntifaschistInnen könnte bis zu 20 Jahre Haft erwarten - Grund zum Protest gibt es also nach wie vor.

[squat!net]


terug