ladies fordern räume - EKH bleibt!!! |
Das Ladyfest Wien 04-Kollektiv solidarisiert sich mit den BewohnerInnen und NutzerInnen des EKH.
Die Ideen des Ladyfest 04 von Anti-Rassismus, Anti-Sexismus, Anti- Homophobie, Anti-Transphobie waren wichtige Vorgaben bei der Suche eines geeigneten Raumes, in dem das Ladyfest 04 stattfinden konnte. Das EKH war für uns der in Wien derzeit geeignetste Raum, unsere Vorstellungen umzusetzen. Dies auch, weil einige Projekte des EKH, wie das Queerbeisl, der Infoladen und die Frauenbanden mit dem Ladyfest in Verbindung standen.
Das Ladyfest steht für feministische, antikapitalistische, nichtkommerzielle, DIY-Zusammenhänge. Der Großteil der Konzerte, Workshops, Diskussionen, Vokü fanden im EKH statt. Ohne die Strukturen und die Unterstützung des EKH wäre das Ladyfest 04 nicht möglich gewesen. Ebenso wie das EKH lehnte auch das Ladyfest öffentliche Subventionen und Vereinnahmungen jeglicher Art ab. Verbindungen zwischen feministisch- und queer-engagierten Leuten wurden durch die Zusammenarbeit von EKH und Ladyfest verstärkt.
Wir fordern mehr Räume, mehr Plätze, mehr Häuser für feministische, migrantische und queere Kollektive!!!
Es ist eine Frechheit, dass die KPÖ dieses soziale, antirassistische Kulturzentrum unter dem Deckmantel von Geldknappheit verkauft hat! Wir protestieren gegen das scheinheilige Vorgehen der KPÖ, die durch diesen Verkauf an Christian Machowetz mit einem rechten Kapitalisten gemeinsame Sachen macht.
Wir unterstützen Aktionen zum Erhalt und Weiterleben des EKH!
EKH und andere autonome Räume jetzt - und für alle ladies der Welt!!!
EKH bleibt! feministisch - lesbisch - queer!!!
Ladyfest Wien 04-Kollektiv