Die Spurensicherung der Stadtpolizei fand in dem ausgebrannten Wagen einen Molotow-Cocktail, der durchs Fenster geworfen worden war. Ein Grossteil der Habe des Bewohners, der zur Tatzeit glücklicherweise nicht zu Hause war, wurde durch das Feuer zerstört. Solche Brandanschläge auf bewohnte Einrichtungen stufen wir als offen faschistische Aktionen ein!!!

Dem Anschlag ging eine Serie von Mord- und anderen Drohungen gegen die BesetzerInnen voraus. (Am 5.Mai, zwei Tage nach der Besetzung, drangen zwei Männer, mit einer illegalen Stahlrute bewaffnet, ins Areal ein, bedrohten Leute von uns und zerstörten u.a. die Registrierkasse aus dem ehemaligen Restaurant. Die anwesenden Polizisten befanden es nicht mal für nötig einen Rapport zu machen.) Zudem startete das Quartierkäseblatt 'Züri West' eine verleumderische Hetzkampagne gegen uns. Diese Zeitung machen wir als geistige Brandstifterin mitverantwortlich für den Brandanschlag.

Auf ein am Mittwoch, dem 19.Juni, verstrichenes Ultimatum des Besitzers, ist keine polizeiliche Räumung erfolgt. Gewisse Kräfte greifen nun zu anderen Mitteln, wie wir schmerzlich feststellen müssen. Gerüchten zufolge könnte auch die sich auf dem Gelände befindende alte Scheune 'warm saniert' werden. Wir werden Massnahmen zum Kronen- und Selbstschutz treffen.

Auch Brandsätze kriegen uns hier nicht raus!

Keine Räumung, keine Vertreibung!

JEDER ANGRIFF MACHT UNS STÄRKER!!!

Der KronenträgerInnen-Verein

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