Es waren ungefähr 200 AktivistInnen die sich in Kopenhagen an der Solidemo mit Liebig14 beteiligten. Vom Sammelplatz in der Nähe der Dronning Louise's-Brücke, Einfallstor zum überwiegend links-alternativen Stadtviertel Nörrebro, ging es im raschen Tempo in Richtung deutsche Botschaft.

Parolen wie "Widerstand gegen Staat und Kapital - der Kampf für Befreiung ist international" und "Hoch die internationale Solidarität" hallten durch die Strassen Kopenhagens. Unterwegs wurden Feuerwerkskörper gezündet, einige Bankautomaten ausser Kraft gesetzt, Steine auf zwei Banken geworfen, etc.

Als eine Bullenreihe die Strasse in der Nähe der deutschen Botschaft mit Hilfe von ungefähr 10 Wannen versperrten, kehrte die Demo nach ungefähr zwanzig Minuten wieder in Richtung Nörrebro um. Zum ehemaligen besetzte Haus "Bumzen" (das einzig übriggebliebene Haus aus den Hochzeiten der Kopenhagener Besetzerbewegung der 80Žer Jahre). Hier wartete eine zu dieser Gelegenheit eingerichtete Volksküche auf die AktivistInnen.

Mut, Kraft und solidarische Grüße nach Berlin
Der Kampf geht weiter!
- einige linksradikale autonome aus Kopenhagen

k.

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