Südanlage in Giessen hat jetzt ein Ersatzobjekt


Seit etwa 8 Wochen stehen wir in Verhandlung mit einer Gesellschaft, die sich zum Ziel gesetzt hat selbstbestimmtes Wohnen zu fördern. Wir sind übereingekommen,daß wenn ein Haus gefunden werden sollte, die Gesellschaft dieses kauft, und dem Verein, der auch in der Südanlage 20 über 10 Jahre Mieter war, dieses langfristig vermietet.

Nun ist ein Haus gefunden, welches uns in relativer Stadtnähe auch viele Möglichkeiten für unser Programm und das Wohnen bieten würde. Nun taucht aber das Problem auf, daß die nicht sehr gut gestellte Gesellschaft, nur "wasserdicht" finanzieren kann sprich durch uns keine Schulden machen kann.

Da zu dem zu wenig Eigenkapital vorhanden ist, muß ein Kredit von einer Bank aufgenommen werden.

Diese Abzahlung des Kredites muß dann über die jährlichen Mietaufwendungen aufgebracht werden.

Derzeit steht ein Finanzierungsloch von etwa 75.000 DM im Raum. Diese Summe muß aufgebracht werden um möglichst viel Eigenkapital einzubringen, um die Kosten für den Kauf des Hauses und der Umbaukosten zu decken und die Mietaufwendungen nicht ins endlose steigen zu lassen.

Derzeit muß von einem Mietaufwand von etwa 1500,- für den Infoladen ausgegangen werden.

Um dies zu verhindern, sammeln wir nun, mit Hilfe des gegründeten Fördervereins Geld.

Hier gibt es verschiedene Modelle:

  1. große Summen werden gespendet (auch aus Soli-Konzerten usw.), können auch abgesetzt werden (über Gemeinnützigkeit) und fließen in unser Eigenkapital mit ein (dieses wird in einer Vorkaufsrechtsklausel uns gutgeschrieben)
  2. viele Einzelpersonen oder Gruppen/Vereine übernehmen einen "Leih- und Schenkungskredit" bei einer Genossenschaftsbank, dieser liegt zwischen 30,- und 100,- pro Monat und läuft über 5 Jahre verbindlich (Kostendeckungsumlage 4,5%), führt aber zum selben Effekt und ist für Leute mit kleinem Geldbeutel leichter zu verwirklichen. (100,-/Monat mal 60 Monate gleich 6000,- Eigenkapiatl)
  3. Daueraufträge auf unser Spendenkonto überwiesen und helfen uns die Mietkosten aufzufangen

Die zwei ersten Modelle sind bei weitem besser, da diese für eine nachhaltige Senkung der Miete sorgen würden.

Das diese herangehensweise nicht unbedingt sehr revolutionär ist wissen wir, sehen aber für den Erhalt eines Kulturzentrums wenig Alternativen.

Zudem wäre der Verbleib über 20 Jahre Mietverträge gesichert. Die Stadt kümmert sich ebenfalls um Spenden, konnte da allerdings nichts ausreichendes erreichen.

Falls ihr Interesse habt meldet euch unter:
0641/75112 di. und do. ab 19 Uhr
oder schreibt an: Infoladen Südanlage 20 35390 Giessen
für weitere Informationen

unsere Spendenkontonummer:
Verein für kommunikatives, kollektives und trotzdem soziales Wohnen e.V.
Nr.: 200 619 659 Bezirkssparkasse Giessen
BLZ.: 513 500 25

[squat!net]


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